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Offer unto God thanksgiving; and pay thy vows unto the most High:

Psalm: 50:14

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Und Hiob antwortete und sprach:

Wie lange wollt ihr meine Seele plagen und mich mit Worten zermalmen?

Schon zehnmal ist es, daÃŸ ihr mich geschmÃ¤ht habt; ihr schÃ¤met euch nicht, mich zu verletzen.

Und habe ich auch wirklich geirrt, so bleibt doch mein Irrtum bei mir.

Wenn ihr wirklich wider mich groÃŸtun wollt, und wider mich dartun meine Schmach,

so wisset denn, daÃŸ Gott mich in meinem Rechte gebeugt und mich umstellt hat mit seinem Netze.

Siehe, ich schreie Ã¼ber Gewalttat, und werde nicht erhÃ¶rt; ich rufe um Hilfe, und da ist kein Recht.

Er hat meinen Weg verzÃ¤unt, daÃŸ ich nicht hinÃ¼ber kann, und auf meine Pfade legte er Finsternis.

Meine Ehre hat er mir ausgezogen, und weggenommen die Krone meines Hauptes.

Er hat mich niedergerissen ringsum, so daÃŸ ich vergehe, und hat meine Hoffnung ausgerissen wie einen Baum.

Und seinen Zorn lieÃŸ er wider mich entbrennen, und achtete mich seinen Feinden gleich.

Allzumal kamen seine Scharen und bahnten ihren Weg wider mich, und lagerten sich rings um mein Zelt.

Meine BrÃ¼der hat er von mir entfernt, und meine Bekannten sind mir ganz entfremdet.

Meine Verwandten bleiben aus, und meine Vertrauten haben mich vergessen.

Meine Hausgenossen und meine MÃ¤gde achten mich fÃ¼r einen Fremden; ein AuslÃ¤nder bin ich in ihren Augen geworden.

Meinem Knechte rufe ich, und er antwortet nicht; mit meinem Munde muÃŸ ich zu ihm flehen.

Mein Atem ist meinem Weibe zuwider, und mein Ã¼bler Geruch den Kindern meiner Mutter.

Selbst Buben verachten mich; will ich aufstehen, so reden sie Ã¼ber mich.

Alle meine Vertrauten verabscheuen mich, und die ich liebte, haben sich gegen mich gekehrt.

Mein Gebein klebt an meiner Haut und an meinem Fleische, und nur mit der Haut meiner ZÃ¤hne bin ich entronnen.

Erbarmet euch meiner, erbarmet euch meiner, ihr meine Freunde! Denn die Hand Gottes hat mich angetastet.

Warum verfolget ihr mich wie Gott, und werdet meines Fleisches nicht satt?

O daÃŸ doch meine Worte aufgeschrieben wÃ¼rden! O daÃŸ sie in ein Buch gezeichnet wÃ¼rden,

mit eisernem Griffel und Blei in den Felsen eingehauen auf ewig!

Und ich, ich weiÃŸ, daÃŸ mein ErlÃ¶ser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen;

und ist nach meiner Haut dieses da zerstÃ¶rt, so werde ich aus meinem Fleische Gott anschauen,

welchen ich selbst mir anschauen, und den meine Augen sehen werden, und kein anderer: meine Nieren verschmachten in meinem Innern. -

Wenn ihr saget: Wie wollen wir ihn verfolgen? und daÃŸ die Wurzel der Sache in mir sich befinde,

so fÃ¼rchtet euch vor dem Schwerte! Denn das Schwert ist der Grimm Ã¼ber die Missetaten; auf daÃŸ ihr wisset, daÃŸ ein Gericht ist.